Nutzen Sie diesen Button, um zwischen Hell- und Dunkelmodus zu wechseln.

Social Listening: 3 Schritte zur erfolgreichen Social-Media-Strategie

In den letzten zehn Jahren haben sich die sozialen Medien zu einem immer wichtigeren Teil unseres Alltagslebens entwickelt. Sie beeinflussen nicht nur die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, sondern auch, wie Kunden mit Marken interagieren. Waren soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. früher noch ein Nischenphänomen, sind sie inzwischen allgegenwärtig und aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken.

Fun Fact: Aufgrund der steigenden Relevanz der sozialen Medien hat Mashable – die führende Quelle für Social-Media-News – im Jahr 2010 sogar den 30. Juni zum Social Media Day erklärt. Der Gedanke war einfach: Ein Tag im Jahr, der den Einfluss sozialer Medien auf die weltweite Kommunikation würdigt und feiert.1

Seither sind mehr als zehn Jahre vergangen und nicht nur im Privatleben, sondern auch auf Unternehmensebene hat sich Einiges verändert. So sind die Anforderungen an die Planung und Umsetzung einer erfolgreichen Marketingstrategie für soziale Medien deutlich gestiegen. Von PR- und Kommunikationsprofis wird heute erwartet, dass sie mit ihren Followern auf zahlreichen Kanälen in den sozialen Medien 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr im Dialog bleiben. Das ist keine leichte Aufgabe und ohne geeignete Hilfsmittel fast unmöglich, diese zu meistern.

Aber eben nur fast: Unsere Media-Intelligence-Lösungen Nexis Newsdesk® und Nexis® Social Analytics bieten eine integrierte Social-Listening-Funktion, mit der Sie die wichtigsten Social-Media-Daten in einer einzigen Plattform analysieren und nutzen können. Im Folgenden liefern wir Ihnen drei Tipps, mit denen Sie Ihre Social-Media-Strategie aktiv verbessern können – und wie Ihnen unsere Tools dabei helfen.

1. Ihre Zielgruppe verstehen

Für die Entwicklung Ihrer Strategie ist es unschätzbar wertvoll, dass Sie verstehen, worüber Ihre Kunden in sozialen Medien sprechen. Analysieren Sie die Häufigkeit und die Stimmungswerte bestimmter Stichwörter, um die Ergebnisse dann zum Formulieren wirkungsvollerer Botschaften zu nutzen. Zum Beispiel: Wenn nachhaltige Produkte für Ihre Zielkunden ein wichtiges Thema sind, werden Sie wahrscheinlich in mehr Beiträgen hervorheben wollen, wie sehr sich Ihre Marke für die Herstellung nachhaltiger und umweltfreundlicher Produkte einsetzt.

Vergessen Sie auch nicht: Wie Sie etwas sagen, ist genauso wichtig wie das, was Sie sagen. Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass die meisten Nutzer sozialer Medien Videos den Vorzug geben.2 Aber Zielgruppe ist eben nicht gleich Zielgruppe. Zu wissen, welche Inhalte bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen, sollte also selbstverständlich sein. Geben sie Fotos den Vorzug vor Videos? Infografiken statt textlastiger Beiträge? Stories oder Posts im Instagram-Feed? Wenn Sie die Vorlieben Ihrer Zielgruppe verstehen und darauf eingehen, wird sich dies nachhaltig auf die Qualität und Quantität Ihrer Kundenkontakte auswirken.

2. Die Konkurrenz im Auge behalten

Ähnlich wie bei traditioneller Medienbeobachtung ist es oft genauso wichtig, die Konkurrenz im Auge zu behalten, wie in engem Kontakt mit den eigenen Followern zu bleiben. Auch hier sind Media-Intelligence-Lösungen oftmals sehr hilfreich. Denn mit diesen Tools können Sie vergleichen, wie viel Aufmerksamkeit Wettbewerber in den sozialen Medien im Vergleich zu Ihrer eigenen Marke erhalten. Sie sollten auch ein Auge darauf haben, welche Botschaften diese Unternehmen in ihren Kanälen verbreiten. Wenn Sie wissen, wie sich diese Marken in der Online-Welt präsentieren, erkennen Sie womöglich Ansatzpunkte für Ihr eigenes Messaging.

Vergessen Sie auch nicht, dass sich Nutzer in sozialen Medien liebend gern Kritik äußern. Die neuralgischen Punkte von Kunden Ihrer Konkurrenten zu kennen, kann die sprichwörtliche Goldader für proaktive Konversion sein. Fällt Ihnen bei diesen Kunden eine Gemeinsamkeit auf? Denken Sie intensiv darüber nach, wie Ihr Unternehmen das Problem besser lösen kann und setzen Sie Prioritäten bei Kanälen, in denen solche potenziellen Kunden ihre Frustration am häufigsten äußern.

3. Trends erkennen und nutzen

Apropos Konkurrenz: Wenn Sie Wettbewerbern einen Schritt voraus sein möchten, ist es sinnvoll, über aktuelle Trends auf dem Laufenden zu bleiben. Im Rahmen des Social Listenings sollten Sie kontinuierlich beobachten, welche Themen Ihre Kunden gegenwärtig beschäftigen und welche kontroversen Diskussionsthemen Sie zum Verstärken Ihrer Botschaft nutzen können.

Mit unseren Media-Intelligence-Lösungen ist das ganz einfach. Sie können nicht nur nach bestimmten Themen suchen, die in den sozialen Medien diskutiert werden, die Ergebnisse lassen sich auch sofort in praktischen Diagrammen und Grafiken visualisieren. Hier eine Beispielsuche zu alternativer und nachhaltiger Energie:

 Social Listening

Das Ausarbeiten einer besseren Social-Media-Strategie anhand von Daten ist nie einfach – aber es ist auch nicht unmöglich!

Nächste Schritte:

  1. Möchten Sie erfahren, wie Sie mit LexisNexis Ihre Präsenz in sozialen Medien stärken können? Fordern Sie noch heute eine kostenfreie Online-Demo an!
  2. Informieren Sie sich über die Vorteile von Medienbeobachtungstools in unserem Whitepaper "12 Vorteile eines Medienbeobachtungstools".

Mashable, mashable.com
Social Media: Videos vs. Photos – Which One is More Engaging, promo.com, 23.11.2020

Kontaktieren Sie uns

Email: kontakt@lexisnexis.de
Telefon: +49 211 417435-40